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[WB-07] Axolox

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ethylalkohol

Re: [WB-07] Axolox

Beitrag von ethylalkohol »

Sprachmemo des Schlachtenfürsten Minimi Nu
"Grrrr!
Die habens verhandelt Friedens mit blöde Blechköppe!
Friedens, in dem wir abgeben sollens ein System, was nun seins neutrale Zone III.
Wenigst die Sulmari habens dafür bezahlt und zwar guts!
Und nehmens zurück System Geh weiter Weg! von Zolog, die das in Krieg unerlaubt geholt habens!
Grrrr!
Aber Zolog seins einfach zu schwache Kämpfers.
Gebens zu wenig Glitzer und Funkel für führens Kämpfes ohne Unterstützung und seins zu schwach in Aua machens.
Sulmari einfach wegverhandelns unsere Grenzens, obwohl dort nie ein blöder Blechkopp warens.
Wir nichtmehr für die Aua machens!
Grrr!"


Es folgt eine Ansprache des großen Schlachtenfürsten Minimi Nu
"Brüder! Schwestern! Volk!
Hier ich, großartiger Schlachtenfürst Minimi Nu seins und zu euch sprechens!
Blöde Blechköppe habens kapitulierts!
Sie eingesehen habens, dass Axolox einfach viel zu großartig für sie seins um bekämpfen zu könnens!
Sie nur wolltens ein wertloses System als frei habens und dafür wir Axolox mit viel mehr Glitzer bezahlt wurdens, als je von anderens freiwillig bekommen habens.
Auch Zolog sehens eins, dass wir viel toller seins.
Geh weiter weg! seins nun wieder innerhalb unserer Grenzens!
Eh, das warens! Wir gewonnen habens natürlichs! Jaja!"


Und noch während der Ruf:
"EHRE DEM SCHLACHTFÜRST MINIMI NU! DIE AXOLOX SIND GROß!
EHRE DEM SCHLACHTFÜRST MINIMI NU! DIE AXOLOX SIND GROß!
EHRE DEM SCHLACHTFÜRST MINIMI NU! DIE AXOLOX SIND GROß!"

erschallt, zieht sich Minimi schonwieder in seine Gemächer zurück um sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man die Flotte und die Reichsverstärkung wieder vernünftig groß und funktionsfähig machen kann. All diese langweiligen Gespräche und das Köpfe zerbrechen steckt ihm mittlerweile doch tief in den Knochen. Und andere werden aufmerksam, beginnen hinter seinen Rücken über ihn zu sprechen, jaja, es ist genau zu hören, das Tuscheln im Schatten, die Messer, die bereits gewetzt werden!
ethylalkohol

Re: [WB-07] Axolox

Beitrag von ethylalkohol »

Mitten in der Nacht ist plötzlich ein reges klopfen an der Tür des großartigen Schlachtenfürsten Minimi Nu zu hören. Dieser wacht davon nur langsam wieder auf. Die Feierlichkeiten für den großartigen Sieg über die blöden Blechköppe mit der anschließenden Zahlung von reichlich Credits und Konsumgütern für ihre Kapitulation (welche eigentlich für ein im Vergleich wertloses System von den Sulmari kamen - aber das musste ja keiner wissen!) mussten ja irgendwie auf den Kopf gehauen werden!

Langsam rappelte sich so Minimi Nu auf und streckte sich erstmal. Links und rechts von ihm mehrere Brüterinnen, auf das sein Nachwuchs auch noch über viele Generationen bestehen bleiben wird. "Jaha kommens rein, ich ja nu wach seins. Seins besser wirklich wichtigs!"

Ob dieser Aufforderung wurde langsam die eigentlich viel zu große und schwere Tür geöffnet. Wie gut, dass es da diese automatischen Systeme gab, wären sie doch für Axolox viel zu schwer. Herein lugt der leicht bräunliche, junge Lipsi Krekk. Man hatte ihm als Admiral das Kommando für die neue Flotte übergeben, seitdem von der alten Armarda nichts mehr zu hören war.

Lipsi Krekk: "Ja ... seins ganz schön wichtigs ... Mevyap habens Krieg erklärt."
Minimi Nu gähnt dabei gelangweilt: "Und dafür du mich weckens? Habens doch gesehens, wie kämpfens, jetzt du machens. Du das schon schaffen werdens."
Lispi Krekk räuspert sich dabei einmal, auch wenn er kurz schlucken musste: "Ehm ... aber sie sind mit gleich 4 Flotten unterwegs, wovon jede unserer nur leicht unterlegen ist."
Minimi Nu murrt dabei nochmals, wälzt sich gerade auf eine der Brüterinnen: "Ich seins hier große Schlachtenfürsts oder du? Du das schon schaffens. Was sie überhaupt wollens?"
Dabei verfinstert sich bereits Lispi Krekks Gesicht und kurz fiepst eine der Brüterinnen, als die aufsteigende Wut über das Desinteresse steigt: "Sie wollens Kannam! So wie vor den 100 Jahrens!"
Woraufhin Minimi Nu ihn fast schon unwirsch mit dem Schweif herauswinkt: "Dafür du mich weckens? Seins System hinter Verteidigungs. Seins sowieso Strafkolonie. Und du nun habens Aufgabe! Raus!"

Als Lispi Krekk geht, knallt kurz die Tür hinter ihm zu, offensichtlich nicht nur von der Automatik gesteuert. "Und Kannam seins wichtig um Essens zu bekommens." murrt er dabei vor sich hin.



Kurz darauf beginnen auch schon die Kämpfe zu toben. Lispi Krekk steuert seine Flotte immer wieder hinter die feindlichen Linien um die zusammenhängenden Flotten auseinander zu bekommen und einzeln zu stellen. Verzeichnet mit dieser Taktik auch immer wieder Erfolge. So lange, bis sie plötzlich wieder, scheinbar ohne ersichtlichen Grund zur Werft zurückfliegen und dort verweilen. Doch auch die Mevyap hatten in der Zwischenzeit etliche Erfolge gefeiert. Konnten doch mit ihrer geballten Kraft sehr gut in die Grenzen der Axolox eindringen und langsam einen Planeten nach dem anderen besetzen. Sich diesem Ansturm entgegen zu stellen? Das hieße die Armarda der Axolox gegen die deutlich machtvollere der Mevyap entgegen treten zu lassen.

Selbst der große Schlachtenfürst stellte sich keinen Fragen des eigenen Volkes, der eigenen Berater mehr. Es hieße, er hätte sich gänzlich abgeschottet, der Flotte und allen Verteidigungsstreitkräften befohlen bis in den Tod zu kämpfen und jeder, der sich dem entgegen stellt, sollte mehr Angst vor den eigenen Offizieren haben, als vor dem Feind!

Und so, der Führung beraubt, drohten die Axolox selbst in völliges Chaos zu zerfallen. Die Wirtschaft am Boden ob der besetzten Zonen, neue Kriegslords, die alle meinten, nun mit der Stimme eines Schlachtenfürsten zu sprechen stritten ob eines weitermachens oder aufgebens. Der zivile Verkehr zwischen den Welten nahm panisch zu, immer mehr Axolox die die eigenen Grenzen lieber verlassen wollten, als von den Mevyap geschnappt zu werden. Obwohl die Flotte den eindeutigen Befehl hatte, jedes fliehende Schiff zu jagen, verweilte derweil in der Werft.

Denn Lispi Krekk hatte sich mit einer Hand voll der ihm treuen Kapitäne und deren Leibgarde abgesetzt. Flog selbst in einen zivilen Frachter nach Axolox, der Heimatwelt.

Was dort passierte, wird noch sehr lange von Generation zu Generation weiter getragen werden.

Die Armee hatte den Befehl, den untreu gewordenen Großadmiral zu fassen und auf der Stelle zu exekutieren! Doch, kaum stieg er aus dem Frachter, ergriff etwas ... erhabenes das Volk um ihn herum. Es ist ... als würde er förmlich schweben und mit seinen Füßen den Boden nicht einmal mal berühren. Die Augen leuchteten und keiner, der ihn ansah, konnte auch nur daran denken, ihm gegenüber die Waffen zu heben. Nein, die Verteidigungstruppen gingen stattdessen in die Knie und legten ihre Waffen vor ihm nieder. Es war, als hätte dieser, eigentlich auffällig kleine, junge Axolox eine Aura von purer Macht an sich, etwas, dem man einfach nicht widerspricht.

Als er anfing zu sprechen, war seine Stimme leise, fast schon wie ein Flüstern, doch ein jedes Wort hallte in den Köpfen aller Axolox auf dem ganzen Planeten, nein, dem ganzen Reich wieder.

"Axolox, liebe Brüder und Schwestern,
Ich seins Lispi Krekk.
Großadmiral, welcher von euren Schlachtenfürsten hingerichtet werden soll.
Hingerichtet, dafür, dass wir noch mehr Brüder und Schwestern an Mevyap verlierens.
Hingerichtet, dafür, dass ich mit Armarda Erfolge gegen Mevyap errungen habens.
Hingerichtet, dafür, dass Mevyap uns allein angreifens und statt wehrens lieber dafür sorgens, dass neue Frachters helfens Brüder und Schwestern zu fliehen vor böse Mevyap.
Schlachtenfürst dabei sich verstecken in Sicherheit, statt kämpfens mit Brüdern und Schwesterns.
Versteckens sich bei Brüterinnens um seine Brut zu mehren.
Verschweigtens euch, dass er es warens, wo habens mächtige Armada bei blöden Blechköppens verlorens.
Ich euch sagens, die Zeit von Schlachtenfürst Minimi Nu seins vorbei!
Zeit für neues seins gekommens.
Auch wenn das heißens, wir geben müssens Mevyap was sie wollens.
Doch ich euch hier und jetzt versprechens! Werden holen Kannam wieder! Und ich werde dabei an eurer Seite stehens!"


Worte, mit denen er die von ständigen Kämpfen doch langsam müden Axolox direkt ins Herz traf. Sich sammeln, vorerst die Wunden lecken und dann klüger wieder zuhauen. Das klingt doch viel toller als bis in den Tod kämpfen zu sollen! So verbreitet sich explosionsartig ein Jubel, welcher das ganze Reich erfasste. Auch wenn der Verlust von Kannam schwierige Zeiten mit sich brachte. Doch das ist nichts, was die Axolox unterkriegen ließe.